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Lifestyle | 29.08.2022

Daily Greens alla „Qualität Tirol“

Von knackigen Mörchen bis hin zu Jungzwiebeln und vielen weiteren Bio-Gemüsesorten – so vielseitig ist „Qualität Tirol“. Wir haben praktische Tipps zur Lagerung der unterschiedlichen Lebensmittel sowie leckere Rezepte für Sie zusammengetragen.

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Foto: Unsplash

BIO-HOKKAIDO.

Kühle Nächte und das meist schöne Herbstwetter in Tirol bieten die perfekten Voraussetzungen für den Anbau von Bio-Hokkaido-Kürbissen. Die Pflanzen wachsen auf einer Mulchfolie aus Maisstärke. Die Folie unterdrückt das Unkraut und sorgt für einen warmen, feuchten Boden und saubere Früchte. Eine garantiert biologische Erzeugung und rasche Vermarktung sorgen für beste Qualität.

HEALTH-RADAR:

  • Vitamin A
  • B-Vitamine
  • Vitamin E
  • Natrium-Kalium Verhältnis
  • Magnesium
  • Eisen
  • Phosphor
  • Kieselsäure

LAGERUNG.

  • Der Hokkaido wird im Herbst geerntet. Bei einer optimalen, kühleren Lagerung von bis zu 12°C Grad, wie z.B. im Keller oder in der Speisekammer, bleibt der Speisekürbis einige Monate frisch.
  • Mit einem Gewicht von 1-2 kg sind Hokkaido-Kürbisse deutlich kleiner als die meisten ihrer Verwandten. Der Hokkaido kann problemlos roh und in Würfel geschnitten eingefroren werden, um mit der farbenfrohen Köstlichkeit auch in grauen Wintertagen schmackhafte Speisen zubereiten zu können.

ÜBRIGENS:
Die kräftig orange Schale kann gerne mitgegessen werden, sie enthält wertvolle Nährstoffe und erspart zudem das mühsame Schälen.

Der Bio-Hokkaido ist besonders beliebt in Suppen, Püree, Auflauf, als Beilage oder vegetarisches Hauptgericht. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, denn der orangefarbene Energiekick schmeckt gebraten oder geschmort genauso gut, wie gekocht oder überbacken. Rezeptideen finden Sie HIER!

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Foto: Unsplash

BIO-ERDÄPFEL.
Die Erdäpfel finden ihren Ursprung in den Anden, in Südamerika. Anfangs eher als Zierpflanze geschätzt, entwickelte sich der Erdapfel schnell zu einem der wichtigsten Grundnahrungsmittel. Dies ist vor allem auf die Robustheit der Pflanze zurückzuführen. Unser Klima ähnelt dem Klima in den Anden sehr. Allein in Tirol werden 24 Sorten angebaut, wovon der Großteil von den „Qualität Tirol“ Bio-Erdäpfeln aus Silz, Rotholz und Osttirol stammen. Bio vom Berg-Erdäpfel, von Tiroler Biobauern geerntet, sind in allen MPREIS-Filialen erhältlich. In Kombination mit der Bio-Fasslbutter und einem herzhaften Stück Bio-Stangl garantieren sie ein besonderes Geschmackserlebnis.

HEALTH-RADAR:

  • Kalium
  • Magnesium
  • Vitamin C
  • kalorienarm
  • 20 % Prozent Stärke
  • 2 % Eiweiß
  • Zudem liefern sie Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit anregen und somit die Verdauung fördern.

LAGERUNG.

  • Erdäpfel sollten am besten kühl und dunkel gelagert werden. Empfohlen wir eine Lagerung bei 4 – 6°C Grad Celsius.
  • Es eignen sich luftige, kühle und vor allem trockene Keller oder Vorratsschränke hervorragend für eine dauerhafte Aufbewahrung der Erdknollen.
  • Vor allem die Temperatur ist entscheidend bei der Lagerung – zu niedrige Temperaturen lassen die Stärke im Erdapfel zu Zucker umwandeln und beeinflussen den Geschmack beim Essen negativ. Zu warme Temperaturen lassen die Knollen austreiben, sprich es bilden sich kleine Triebe aus.
  • Schützen Sie Ihre Erdäpfel unbedingt vor Licht, da es sonst zur Entstehung von grünen Flecken auf der Knolle kommt und sich der Solaningehalt erhöht.
  • Generell gilt, dass nur unbeschädigte, ungewaschene und trockene Erdäpfel für die Lagerung verwendet werden sollen.

Rezeptideen finden Sie HIER!

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Foto: Shutterstock

BIO-KAROTTEN.
Das beliebte gelb-orange Wurzelgemüse wächst in den sandigen Böden des Inntals bei besten Bedingungen. Die Bio-Karotte mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ wird ab Mai geerntet, sorgfältig nach Größen sortiert, nachhaltig verpackt und gelangt schließlich über kurze Transportwege in heimische Küchen. Karotten sind bekömmlich, egal ob in Babynahrung püriert, als Beilagen-Gemüse glaciert oder mitgebacken im Dessert. „Qualität Tirol“ Bio-Karotten schmecken knackig frisch und können zu fantastischen Gerichten verarbeitet oder als Rohkost genossen werden.

HEALTH-RADAR:

  • Vitamin A

  • immunstärkend

  • wertvolle B-Vitamine und Bioflavonoide (unterstützend für Zellatmung)

LAGERUNG.
Nach dem Einkauf ist es empfehlenswert, die Karotten aus der Verpackung zu geben und ungewaschen, dunkel und gekühlt aufzubewahren. Alternativ eignet sich auch ein Keller zur Lagerung, wobei die Karotten in eine mit Sand gefüllte Kiste gelegt werden. Gut zwei Wochen bleiben die Karotten mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ knackig. Wenn sie anschließend leicht biegsam werden, sind sie noch ideal als Suppengemüse oder für Eintöpfe geeignet.

ÜBRIGENS:

  • Um das fettlösliche Vitamin A und das Beta-Carotin im Körper besser aufnehmen zu können, sollte jede Karottenspeise mit einem Tropfen hochwertigen Öl kombiniert werden.
  • Je nach Erntezeitpunkt unterscheidet sich zudem die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, denn Frühkarotten enthalten mehr Zucker und später geerntete Lagerkarotten enthalten mehr Pektin. Pektin ist wertvoll für eine gesunde Darmflora und unterstützt die Verdauung. Rezeptideen finden Sie HIER!
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Foto: Unsplash

BIO-KNOBLAUCH.
Knoblauch ist einzigartig im Geschmack und vielseitig in seiner Verwendung. In der Küche unterstreicht er viele Gerichte mit seiner besonderen Note und verstärkt die Aromen aller verwendeten Zutaten. Mit dem Bio-Knoblauch mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ finden bewusste Konsument:innen eine heimische, qualitativ hochwertige Alternative zu seinem weitgereisten Pendant aus Asien.

HEALTH-RADAR:

  • antibakteriell, abwehrstärkend und blutverdünnend
  • Allicin und Aloen (krebsvorbeugend und cholesterinsenkend)
  • Besonders selten vorkommende Spurenelemente wie beispielsweise Molybdän sind ebenfalls im Knoblauch zu finden, das den Organismus bei der Entgiftung unterstützt und gegen die Übersäuerung des Körpers wirkt.
  • Als Hausmittel wird Knoblauch aufgrund seiner gefäßerweiternden, entzündungshemmenden und Nerven beruhigenden Wirkung bei Atemwegsinfekten, Schlafstörungen, bei Darmbeschwerden oder gegen Bluthochdruck angewandt.

LAGERUNG.
Knoblauchknollen immer kühl und trocken lagern. Im Sommer können die Knollen auch im Gemüsefach des Kühlschrankes aufbewahrt werden. Nach dem Aufbrechen einer Knolle sollten die Knoblauchzehen am besten innerhalb von 10 Tagen aufgebraucht werden, damit die einzelnen Zehen nicht austrocknen. Denn grundsätzlich gilt: Je frischer und saftiger, desto besser.
Eine gute Lagermöglichkeit ist auch das Einlegen der Knoblauchzehen in Öl und man erhält ein aromatisches Knoblauchöl. Dazu werden die Zehen von zwei Knoblauchknollen geschält, die gehäuteten Zehn in ein Schraubglas gegeben und mit gutem Öl (am besten Olivenöl) aufgefüllt. Nachdem das Gefäß drei bis vier Tage stehen gelassen wird, kann das aromatisierte Öl zum Verfeinern von Salaten und Speisen verwendet werden.

ÜBRIGENS:
Für frischen Knoblauch gilt, je feiner gepresst oder zerkleinert, desto intensiver ist sein Aroma. Knoblauch sollte nie zu stark erhitzt werden, da er sonst bitter wird. Am besten wird er bei schwacher Hitze goldgelb angeschwitzt.

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Foto: Unsplash

BIO-TOMATEN.
Bis zu 15 verschiedene Tomatensorten in unterschiedlichen Farben und Formen, von kleinen Cherrytomaten bis großen Speisentomaten, reifen in den schützenden Glashäusern von Christian Kopp in Haiming heran. Die Früchte zeichnen sich durch ihren aromatischen, sortentypischen Geschmack aus und sind seit Jahren zu einem der vielseitigsten und beliebtesten Küchengemüse avanciert.

HEALTH-RADAR:

  • antioxidativ
  • Vitamin A, C und E
  • Carotinoide
  • hoher Kaliumgehalt (blutdrucksenkend und entwässernd)
  • kalorienarm

LAGERUNG.
Tomaten sollten nie im Kühlschrank aufbewahrt werden, da das besondere Aroma durch Kälte verloren geht. Am besten werden frische Tomaten bei Zimmertemperatur in einer extra Schüssel gelagert, denn anderes Obst reift neben klimakterischen Früchten, wie es Tomaten sind, ansonsten schneller nach.

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Foto: Unsplash

ZWIEBELN AUS TIROL.
Zwiebeln zählen weltweit zu den beliebtesten Gemüsearten. Sie sind vielseitig in der Küche verwendbar – roh aufgeschnitten, gedünstet oder getrocknet als feines Gewürz, findet man die Zwiebel fast in jedem pikanten Gericht. Vor allen traditionelle Schmorgerichte kommen ohne den verfeinernden Geschmack der Zwiebeln nicht aus. Die Aromenwelt verschiedenster Gerichte wird durch die „Qualität Tirol“ Bio-Zwiebel herzhaft bereichert. Durch eine gute Lagerfähigkeit sind Zwiebel das ganze Jahr über erhältlich. Die gelbe Tiroler Bio-Zwiebel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ zeichnet sich durch einen intensiven, würzig-scharfen Geschmack aus.

HEALTH-RADAR:

  • ätherische Öle
  • antibakteriell, schleimlösend und entzündungshemmend
  • Flavonoide (Immun-Booster, blutgerinnungshemmende und Allergie vorbeugende Wirkung)

LAGERUNG.
Ein wichtiger Schritt nach der Ernte ist die fachgerechte Trocknung der empfindlichen Zwiebeln, denn diese sorgt für eine lange Haltbarkeit. Bei der Lagerung ist ein kühler, trockener, dunkler Ort mit ausreichend Belüftung empfehlenswert. Leinensäckchen oder Tontöpfe sind ebenso gut geeignet, wenn sie nicht in der meist zu warmen Küche aufbewahrt werden. Bei Lagerung im Kühlschrank besteht die Gefahr, dass das Gemüse unangenehme Kühlschrankgerüche annimmt. Plastiksäcke oder Kunststoffbehälter können aufgrund der unzureichenden Belüftung Fäulnisprozesse beschleunigen. Beim Kauf hält man Ausschau nach festen, glatten Zwiebeln, die frei von Wurzelresten sind. Die Schale sollte immer sauber und trocken sein. Dunkel und ebenfalls trocken lagern!

ÜBRIGENS:
Aufgrund der entzündungshemmenden, desinfizierenden und schmerzlindernden Wirkung werden Zwiebeln vielfach als Hausmitteln zur Vorbeugung und Behandlung von diversen Atemwegsinfekten, Ohrenentzündungen oder Muskel- und Gelenksbeschwerden eingesetzt. Dabei zeigen innerliche und äußerliche Anwendungen, als Hustensäfte, Wickel, Ohrentropfen, Brustauflagen oder Hauttinkturen Erfolge. Eines der probatesten Hausmittel ist das Inhalieren von Zwiebeldämpfen gegen Erkältungen und Atemwegsinfekten. Rezeptideen finden Sie HIER!

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JUNGZWIEBEL.
Auf Tirols Feldern wächst eine kleine, grüne Besonderheit – die Jungzwiebel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“. Die schmackhafte Zwiebel ist seit jeher ein fester Bestandteil in der Tiroler Küche und vom ausgewogenen Menüplan nicht mehr wegzudenken. Von Gemüsebauer Romed Giner jun. und seiner Familie in Thaur angebaut, begeistert die knackige „Qualität Tirol“ Köstlichkeit mit aromatisch-mildem Geschmack und vielseitiger Verwendbarkeit. Im regionalen Handelspartner MPREIS und bei Billa sowie Billa+ ist die Jungzwiebel mit dem Gütesiegel „Qualität Tirol“ von Anfang April bis November erhältlich.

HEALTH-RADAR:

  • Vitamin C
  • Kalzium
  • Eisen
  • Natrium
  • keimtötend und entzündungshemmend 

ÜBRIGENS:
Im weißen Teil stecken zudem Polyphenole, welche die Fließeigenschaft des Blutes verbessern und vor Ablagerungen schützen.

LAGERUNG.
Besonders lange knackig und frisch bleibt die Jungzwiebel im Kühlschrank, wenn man sie mit den Wurzeln nach unten in ein täglich frisch gefülltes Wasserglas stellt und von oben nach unten verbraucht. Es genügt aber auch, sie in ein angefeuchtetes Tuch zu wickeln und im Gemüsefach des Kühlschranks zu lagern.

5 Ideen für die Zubereitung:

  • Wok- und Pfannengerichte: kurz vor dem Ende der Garzeit bereichert die Jungzwiebel Nudelpfannen oder Gemüsebeilagen mit frischer Farbe und Geschmack, ohne zu scharfe Zwiebelaromen mitzubringen.
  • Suppen: die Jungzwiebel dient, ähnlich dem Lauch, zum Ansetzen von aromatischen Hühner-, Rinds- oder Gemüsesuppen.
  • Aufstriche: Klein geschnitten eignen sich die grünen Stängel der „Qualität Tirol“ Jungzwiebel in Kombination mit Sauerrahm oder Topfen und Frischkäse perfekt zum Dippen von Gemüsesticks oder Gegrilltem.
  • Gegrillt: im Ganzen gegrillt verlieren Jungzwiebel etwas an Schärfe und werden so zur dekorativen, süßlich-pikanten Beilage.
  • Blickfang: Egal ob in feinen Ringen auf Suppen oder auf einem Butterbrot: Die Jungzwiebel verschönert jedes Gericht mit frischem Grün und herrlichem Geschmack.

 

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Weitere Informationen zu den Produkten „Qualität Tirol“ finden Sie HIER!