Warum hochwertige Küchengeräte einfach besser sind

Uroma wusste es bereits: Wer billig kauft, kauft doppelt! Und was damals stimmte, ist heute nicht weniger richtig. Ein gutes Beispiel dafür ist die Technik, wie wir sie im Haus vielfach verwenden.

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Cute woman holding cup of hot refreshing coffee

Uroma wusste es bereits: Wer billig kauft, kauft doppelt! Und was damals stimmte, ist heute nicht weniger richtig. Ein gutes Beispiel dafür ist die Technik, wie wir sie im Haus vielfach verwenden. Nicht nur, aber insbesondere bei Küchengeräten stehen wir immer wieder vor der Qual der Wahl. Denn hier konkurrieren die Geräte vom Billigheimer mit der hochwertigen Technik der Markenhersteller. In den meisten Fällen ist letztgenannte Allerdings tatsächlich die beste Wahl. Die folgenden Aspekte sprechen jedenfalls dafür.

Qualität hat ihren Preis

Nicht nur hinsichtlich des Funktionsumfangs, sondern auch bezogen auf die Leistung kommen Billigprodukte nicht an die Markengeräte heran. Eine KitchenAid etwa ist zwar eine durchaus spürbare Investition. Dafür kann man aber sehr lange Freude an ihr haben und sie oft sogar an die nächste Generation weitervererben. Bei einer billigen, markenlosen Küchenmaschine lässt sich das nur in den seltensten Fällen behaupten.

Markengeräte sparen Energie

Manchmal genügt ein kurzer Blick auf die technischen Daten um zu erkennen, dass die Markenqualität mit deutlich weniger Strom auskommt. Der Kühlschrank ist dafür das vielleicht beste Beispiel. Aber auch eine Sage Kaffeemaschine benötigt weniger Energie als ein vergleichbares Billiggerät. Besonders deutlich wird dies, wenn man sie mit einer Filterkaffeemaschine vergleicht. Zwar kann man letztere bereits für einen zweistelligen Eurobetrag kaufen. Durch die tassengenaue Portionierung hat der Kaffeevollautomat hier aber ganz klar die Nase vorn.

Ersatzteile? Bei Markenqualität weniger problematisch

Ob Küchenmaschine, Rührgerät oder der ebenfalls erwähnte Kühlschrank: Durch den häufigen Gebrauch kann an nahezu jedem Gerät mal etwas kaputtgehen. Bei einem Noname-Gerät ist das häufig ein riesiges Problem, denn über den Händler ist eine Ersatzteilbestellung meistens ebenso aussichtslos wie über den in einem fernen Land beheimateten Hersteller. Hat man sich hingegen für ein Markengerät entschieden, sieht die Sache etwas anders aus. Zwar können die Kosten für das erforderliche Ersatzteil recht hoch sein, im Vergleich zu einem Kauf eines neuen Geräts lohnt sich die Investition aber dennoch. Und: Auch beim Ersatzteil bekommt man meistens echte Markenqualität.

Auch auf die Sicherheit kommt es an

Zwar müssen alle im österreichischen beziehungsweise europäischen Handel angebotenen Geräte gewisse Mindeststandards erfüllen. Trotzdem zeigen unabhängige Produkttester, dass vor allem bei billigen Kleingeräten die sogenannte Kurzbedienzeit oftmals verschwiegen wird. Überschreitet man diese Bedienzeit, kann das bereits zu einem technischen Totalschaden am Gerät führen. Dieser ist immer ein großes Ärgernis, kann bei einer Überhitzung oder einem Kurzschluss aber sogar gefährlich werden.

Also sind Billiggeräte generell nicht zu empfehlen?

Das lässt sich so pauschal nicht sagen. Es kommt immer auf das individuelle Nutzungsverhalten an. Wer sich zweimal im Jahr über seine elektrische Zitruspresse oder den Pürierstab freut, braucht sich nicht zwingend für ein Top-Gerät des Premium-Herstellers zu entscheiden. Und bei der bereits erwähnten Kaffeemaschine gibt es sogar eine Möglichkeit, Markenqualität zum günstigen preis zu bekommen: Wer sie nur selten verwendet, kann sich beim Kauf für eine Kapsel-Kaffeemaschine entscheiden. Zwar sind die Kaffeekapseln vergleichsweise teuer und verursachen eine Menge Müll. Beides ist im beschriebenen Fall allerdings absolut vertretbar.

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